Österreichischer Nachwuchs mischt international mit
Die ETU Next Generation Challenge war ein Wettkampf über 400 Meter Schwimmen und 3.000 Meter Laufen. Athleten hatten dabei die Möglichkeit offizielle Testzeiten zu erzielen, welche in Punkte umgewandelt und von allen Nationen bei der ETU eingemeldet wurden. Wöchentlich gab es dazu ein virtuelles Ranking auf der Website des europäischen Verbands. Abhängig von den Leistungen gibt es nun ein Zertifikat in Gold, Silber oder Bronze. Die Ergebnisse der österreichischen Athleten dienten darüber hinaus zur Erreichung von Kaderkriterien.
„Ich finde es war eine gute Sache, weil alle internationalen Rennen abgesagt wurden. Es war daher eine gute Gelegenheit sich international zu vergleichen! Toll auch, dass Triathlon-Großnationen wie Italien und Großbritannien mit dabei waren! Wir wissen aber die Leistungen unserer Athleten einzuordnen, da unter anderem Frankreich und Deutschland nicht daran teilgenommen haben!“, so ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr über die länderübergreifende Challenge.
Österreichische Athleten mischen vorne mit
Mit Tabea Huys (161,78 Punkte) und Jan Bader (172,09 Punkte) konnten in den Jahrgängen 2005 bzw. 2002 rot-weiß-rote Athleten die Challenge für sich entscheiden. Damit entschied Huys die Wertung der Mädchen und Bader erreichte Overall den 2. Platz. Einen Stockerlplatz in der Jahrgangswertung 2002 gab es zudem noch durch die Vorarlbergerin Sarah Hämmerle (Triathlonclub Dornbirn, V) zu verbuchen (3. Platz).
Mit ihren tollen Leistungen empfahlen sich Tabea Huys, Jan Bader, Patrik Leitner (Tri Team 1. USC Traun, OÖ) und Thomas Windischbauer (Tri Swimmers Wels, OÖ) für den Nachwuchs A-Kader und Niklas Keller, Klemens Oberleithner (beide RATS Amstetten SU, NÖ) bzw. David Vollmann (LTC Seewinkel, B) für den Nachwuchs B-Kader.
Ergebnisse Next Generation Challenge
15/10/20 18:41 zurück