Huys in der Türkei EM-Siebente
Zum Rennverlauf
Nach dem gestrigen Semifinale bei denen die beiden Österreicherinnen bereits einen WM-Quotenplatz für Österreich holen konnten, standen heute die Finalläufe in Balekisir auf dem Programm. Wie so oft stieg die schwimmstarke Tirolerin Tabea Huys als Erste aus dem Wasser. Während die zweite Österreicherin, Linda Hehenwarter, nach dem Schwimmen die erste Radgruppe leider verpasste, fuhr Huys an der Spitze in einer 9-köpfigen Radgruppe. Nach kräfteraubenden Semifinalrennen gestern hatte die Tirolerin heute leider nicht die Beine, um nochmals nach vorne auszureißen. So kam es zum abschließenden Lauf, wo Huys als starke Siebente über die Ziellinie lief. Die Salzburgerin Hehenwarter belegte den 21. Platz. Der Sieg ging an die Ungarin Fanni Szalai, die heuer unter anderem bereits den Junioren-Europacup in Wels für sich entscheiden konnte.
Stimmen zum Rennen
"Top 5/Top 10 wusste ich, dass möglich ist und jetzt habe ich es bestätigt und bin zufrieden. Hättest du mir gestern gesagt, dass ich Siebente werde, hätte ich das so sofort unterschrieben. Es war echt cool mit einer zweiten Österreicherin im Finale zu stehen. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden", so Huys.
"Mit der Platzierung bin ich zwar nicht so zufrieden, allerdings mit der Leistung", so Hehenwarter, die nach dem Schwimmen leider den Anschluss an die erste Gruppe verpasste. "Trotzdem bin ich ganz zufrieden, weil ich das beste aus der Situation gemacht habe", so die Salzburgerin abschließend.
Ergebnis Juniorinnen-EM 2024, Balikesir (TUR)
Supersprintdistanz (260m Schwimmen, 6,9km Radfahren, 1,8km Laufen)
1. Fanni Szalai (HUN), 20:20min
2. Manon Laporte (FRA), 20:26min
3. Lisa Lecompte (FRA), 20:35min
7. Tabea Huys (MAKE-IT-HAPPEN Triathlon Zillertal, T), 20:49min
21. Linda Hehenwarter (TRI TEAM Hallein, S), 21:20min
10/08/24 15:55 zurück