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Weltbestzeit und österreichische Bestzeit in Roth

Challenge Roth (© Bergauer)

Das 40-jährige Jubiläum „Triathlon in Roth“ wurde mit zwei Weltbestzeiten gefeiert. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen fiel diese Bestmarke. Magnus Ditlev (DEN) zum dritten Mal in Folge und Anne Haug (GER) auch zum dritten Mal nach 2021 und 2022 verewigten sich in den Siegerlisten ganz oben. Und auch Österreichs Athlet:innen zeigten groß auf.

Bei schwülen aber auch wechselhaften Wetterbedingungen und Rekordzusehern hatten sich so viele Starter wie zuletzt vor der Corona-Pandemie angekündigt. Der Wahlösterreicher und Roth-Sieger von 2021 Patrick Lange (GER) fiel gleich nach dem Schwimmen aus, weil er einen Tritt mit schmerzhafter Prellung im Rippenbereich abbekam.

Erstmals war die gesamte Radstrecke im Landkreis Roth für den Individualverkehr gesperrt, was die Arbeit der Einsatz- und Sicherungskräfte erleichterte und die Sicherheit der Teilnehmer spürbar erhöhte. Es gab keinen Unfall mit eintröpfelten Fahrzeugen. Dabei kam in Hilpoltstein am Solarer Berg und an weiteren Hotspots  entlang der Radstrecke wieder Tour de France-Stimmung auf und die Zuseher kamen den Teilnehmer:innen gefährlich nahe auf Tuchfühlung!

Obmann mit schnellster österreichischen Zeit in Roth

25 Damen und 124 Herren aus heimischen Gefilden schafften die Anmeldung ein Jahr davor. Vor allem auch wegen der Kooperation zwischen der Challenge St. Pölten und dem Langdistanz-Klassiker in Roth. Die Kärntnerin Gabriele Obmann (AC Donau Chemie St Veit/Glan, K) schaffte fast unglaubliche 8:50:15h und wurde 11. im Gesamtklassement. Sie trug sich mit dieser Zeit über die Ironman-Distanz in der österreichischen Bestenliste ganz oben hinter Eva Wutti (8:37:36h Ironman Kopenhagen 2013) ein.

Das Klassement der österr. Herren führte Florian Kandutsch (SU TRI STYRIA, STMK) als Gesamt-53. an.  Mit 8:29:17h wurde Kandutsch 24. in der Eliteklasse. In der AK50 der Herren errang Andreas Kröner (SV Orthozentrum Wien, W) in 8:29:22h den Klassensieg! Der vierfache Langdistanz-Staatsmeister Andreas Fuchs (dertriathlon.com Fürstenfeld, STMK) wurde Dritter in der M45 und sein Pendant Irmgard Mair (T3 Tri-Team-Traunsee, OÖ) belegte ebenfalls Rang drei in der W45.
139 ÖsterreicherInnen (116 Herren, 23 Damen) schafften alle „Hürden“ und überquerten auch die Ziellinie am Rother Festplatz.
 
2025 ist die Challenge für 6. Juli geplant. 125 Challenge St. Pölten Teilnehmer:innen haben hier wieder ein Voranmelderecht.

Ergebnisse

Quelle: Kapun

17/07/24 12:01 zurück

ETU / ITU News